Wer nicht will muss ja nicht mitmachen, ich finde die Idee jedenfalls sehr gut, auch das man widersprechen und nicht zustimmen muss denn sonst würde es sehr viel weniger homespots gegeben. Die Ausführungs ist allerdings fragwürdig, jeder hätte mindestens ein Schreiben inklusive Rückumschlag und "Stimmzettel" zum unterschreiben bekommen sollen, das wäre für viele eine geringere Hürde als das Kundencenter, nur schnell unterschreiben und in den Briefkasten werfen wenn man nicht teilnehmen will als alternative Möglichkeit zur Konfiguration im Kundencenter. So gäbe es sicher weniger Protest "aus Prinzip" weil die Leute sich nicht so übergangen oder technisch überfordert fühlen. Das Argument mit den Stromkosten hätte sich mit einer pauschalen Gutschrift pro Monat erledigt und wer in Angst lebt als Strahlenopfer zu enden hat sein WLAN eh deaktiviert und will nicht teilnehmen.
Als Problem sehe ich die Sicherheit obwohl diese abgesehen von menschlichen Fehlern in der firmware und Konfiguration nicht beeinträchtigt sein sollte.
Wenn der "Gast" ein extra Netzwerk nutzt das über eine getrennte Verbindung zum Internet verfügt hat er doch rein garnichts mit dem eigenen Netzwerk oder der eigenen Verbindung zu tun. Oder ? Wie läuft das ab, bekommt das Modem eine zweite, getrennte IP von aussen zugewiesen die nur durch den hotspot genutzt wird oder gibt es "nur" einen Tunnel auf der Kundenleitung ?
Der einzige wirkliche Nachteil für den Kunden ist das WLAN Bandbreite verloren geht wenn andere auf dem selben Kanal mitsurfen. Falls man über einem gut besuchten Lokal wohnt kann man das eigene WLAN unter Umständen vergessen

falls der router nicht den Kundenverkehr im WLAN priorisiert. In solchen Fällen starker Nutzung würde ich den Kunden umsonst einen extra AP oder neuen router mit zwei Radios anbieten dann gibts es kein Problem. UM wird ja einsehen können wie stark jeder hotspot ausgelastet ist.