2bright4u hat geschrieben:Es geht darum, dass das PRINZIP von Softwarefirewalls unzulänglich ist, um einen WINDOWSrechner zu schützen. Es geht NICHT darum, Kaspersky schlecht zu machen! Wenn man hinter einem Router sitzt, so kann man auf eine Softwarefirewall getrost verzichten.
Wenn man sich die entsprechenden Vorlesungen des CCC ansieht (ich finde leider keinen Link dazu), so weiß man, dass ein Softwarefirewall gar nicht richtig schützen kann. Dies hängt mit den verschiedenen Befehls- und Ausführungschichten von WINDOWS zusammen.
Hi,
eine Softwarefirewall ist durchaus empfehlenswert, weil sie ja auch nur als ergänzender Schutz gedacht sein soll.
Daß sie den eingehenden Datenstrom nicht ausreichend schützen kann, ist mir schon klar, weil Trojaner als "gute Programme" über den Browsercache auf den Rechner gelangen können. Dagegen hat man ja einen Router.
Es geht ja auch vielmehr um den ausgehenden Datenstrom, bei dem du ja ausschließlich der einzige bist, der seinen installierten Programmen den Zugriff auf das Internet erlaubt oder auch nicht.
Das setzt natürlich voraus, daß man die Firewall nicht im Auto-Modus, sondern im Trainingsmodus laufen hat. Der User sollte selbstverständlich auch wissen, was er erlaubt und was nicht.
Ausserdem sind die anderen Vorzüge einer Softwarefirewall wie Popup-Blocker und Antibanner (in Kaspersky FW integriert) nicht von der Hand zu weisen.
Ich kann die Meinung der Vorredner weiter oben absolut nicht teilen, die auf Antivir und andere setzen.
Es ist nicht schlecht, aber vom Schutz her unzulänglich.
Kein Schutz gegen Spyware, Malware, Spam, Phishing-Schutz, kein proaktiver Schutz, kein Webantivirus (Untersuchung des HTTP-Stroms),kein Mailschutz.
Klar, wer sparen will und nicht auf sicher gehen möchte, kann zur Freeware greifen. Ich für meinen Teil hole mir lieber einmal im Jahr für 29 Euro die 3fach Lizenz von Kaspersky und habe alles an Bord.
Abgesehen davon werden meine 3 Systeme in keiner Weise ausgebremst.
Gruß, peho49