Das könnte man ganz leicht ins Kundencenter einbinden, denn dort kommt man auch mit einem nicht provisionierten Modem rein.
Routerzwang bleibt
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Re: Routerzwang bleibt
Das könnte man ganz leicht ins Kundencenter einbinden, denn dort kommt man auch mit einem nicht provisionierten Modem rein.
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Re: Routerzwang bleibt
Wäre der einfachste Weg. Bin mal gespannnt, UM wird sicher nicht erst jetzt anfangen, sich darüber Gedanken zu machen.
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Re: Routerzwang bleibt
Ich würde mich nicht wundern, wenn dann alle Neuschaltungen nur noch mit IPv6 (inkl. Dualstack Lite) geschaltet werden.
Volkskommissar für Telekommunikation
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Re: Routerzwang bleibt
So ist es doch jetzt auch. Warum sollte sich daran was ändern?
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Re: Routerzwang bleibt
Richtig.Leseratte10 hat geschrieben:So ist es doch jetzt auch. Warum sollte sich daran was ändern?
Nur viele sehen das als aller Heilmittel, was es nicht ist.
Und der unbedarfte Nutzer (Normalanwender) läuft in eine Sackgasse
Volkskommissar für Telekommunikation
Re: Routerzwang bleibt
Sorry, habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber könnte mir jemand sagen, was das legitime Interesse von Unitymedia ist, den Routerzwang aufrechtzuerhalten?
Das einzige, was mir spontan einfällt, sind erhöhte Technikereinsätze aufgrund von Problemen, die der Hardware geschuldet sind.
Das einzige, was mir spontan einfällt, sind erhöhte Technikereinsätze aufgrund von Problemen, die der Hardware geschuldet sind.
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Re: Routerzwang bleibt
Vom Kunden noch mehr Kohle verlangen, weil die aufgrund des kaum funktionierenden TC7200 entweder für 5€ die Telefon-Option buchen oder für was weiß ich wie viel einen Businesstarif abschließen. Außerdem verdienen sie mit der WLAN-Option und mit den teuren Gesprächen ins Mobilfunknetz, weil man (zumindest im TC) kein VoIP von Fremdanbietern nutzen kann (und in der Fritzbox darf man es nicht).
Und der "offizielle" Grund ist natürlich der erhöhte Supportaufwand ohne Zwangsrouter.
Und der "offizielle" Grund ist natürlich der erhöhte Supportaufwand ohne Zwangsrouter.
Re: Routerzwang bleibt
Nur dumm für den, der sonst kein Internet hatrv112 hat geschrieben:Genau, es muss nur die MAC registriert werden, eines unterstützten Modems/Gateways. Die Provisionierung erfolgt dann automatisch.
Das könnte man ganz leicht ins Kundencenter einbinden, denn dort kommt man auch mit einem nicht provisionierten Modem rein.

Ohne komme ich ja nicht ins Kundencenter. Da muss es eine bessere Lösung geben. UM-Webadresse und Kundenpasswort, mit dem sich das Modem/ Gateway selbst mit seiner Mac-Adresse registrieren kann.
Stelle mir den armen Neukunden ohne sonstiges I-Net vor der sein selbst gekauftes Gerät Online bringen will

Glaube nicht, das die dafür extra eine Hotline die viel Geld kostet aufbauen werden.
Wieso meinen alle, das es UM mehr Techniker kosten wird, wenn Fremdhardware eingestzt wird?Sorry, habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber könnte mir jemand sagen, was das legitime Interesse von Unitymedia ist, den Routerzwang aufrechtzuerhalten?
Das einzige, was mir spontan einfällt, sind erhöhte Technikereinsätze aufgrund von Problemen, die der Hardware geschuldet sind.
Das gegenteil ist der Fall, Hotline sagt Leitung ist io es muss an ihrem Gerät liegen. Gerne schicken wir einen Techniker auf ihre Kosten raus um zu prüfen und wenn nötig zu reparieren

Re: Routerzwang bleibt
Doch, die Domain unitymedia.de ist soweit ich weiß freigeschaltet, selbst wenn das Modem nicht provisioniert ist. Natürlich extrem langsam, aber es geht.mauszilla hat geschrieben:Nur dumm für den, der sonst kein Internet hat
Re: Routerzwang bleibt
Das hält nur niemanden ab .. meist wird losgemeckert wenn vor Ort Kundenfehler festgestellt und bezahlt werden soll.Das gegenteil ist der Fall, Hotline sagt Leitung ist io es muss an ihrem Gerät liegen. Gerne schicken wir einen Techniker auf ihre Kosten raus um zu prüfen und wenn nötig zu reparieren
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Re: Routerzwang bleibt
Wenn die mit jedem Modem erreichbar ist auch ohne Zugang, dann ist das ja gut. Das es langsam ist ist ja mal egal.
Dinniz, bisher ging es ja um UM Hardware, wo die Leute gemeckert haben. Bei eigener werden erst gar keine Techniker mehr bestellt aus Angst es kostet was.
Dafür werden die Foren deutlich mehr frequentiert mit Daus die mist gebaut haben.
Dinniz, bisher ging es ja um UM Hardware, wo die Leute gemeckert haben. Bei eigener werden erst gar keine Techniker mehr bestellt aus Angst es kostet was.
Dafür werden die Foren deutlich mehr frequentiert mit Daus die mist gebaut haben.

Re: Routerzwang bleibt
Wenn du wüsstest was wir jetzt schon für DAU Tickets abarbeiten ..
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Re: Routerzwang bleibt

Techniker kommt raus, steckt den Stecker in die Steckdose und sagt jetzt geht wieder alles

Re: Routerzwang bleibt
Man muss allerdings auch dazu sagen, dass es viele Dau-Hotliner gibt, die nicht merken, dass die Leute Probleme haben, die keine sind. Jemand in der Nachbarschaft rief die Hotline, weil RTL nicht ging, Hotline schickte einen Techniker zum Hausverstärker durchmessen raus, der feststellte, dass alles in Ordnung ist. Der Fehler war, dass die HD-Freischaltung nicht mehr gegeben war. Hat in dem Fall der Kunde so nicht erkannt, aber die Hotline auch überhaupt nicht hinterfragt.
Was kunden-eigene DOCSIS-Hardware betrifft, sollte aber Unitymedia herstellerunabhängig durchmessen können, ob die Leitung in Ordnung ist und sich das Modem eine IP oder einen IPv6-Präfix besorgt. Alles Weitere sollte das Problem des Kunden sein bzw. der Hersteller-Support die Adresse für Hilfe sein.
Was kunden-eigene DOCSIS-Hardware betrifft, sollte aber Unitymedia herstellerunabhängig durchmessen können, ob die Leitung in Ordnung ist und sich das Modem eine IP oder einen IPv6-Präfix besorgt. Alles Weitere sollte das Problem des Kunden sein bzw. der Hersteller-Support die Adresse für Hilfe sein.
Es gibt drei Fleischsorten: Beef, Chicken und Veggie. Von welchem Tier die kommen? Von garkeinem, sondern aus der Packung.
Re: Routerzwang bleibt
stimmt au wieder.Ich würde mich nicht wundern, wenn dann alle Neuschaltungen nur noch mit IPv6 (inkl. Dualstack Lite) geschaltet werden.
naja, vielleicht kann man ja dann beim neuen "freien" kabel endgerät die mac vom bisherigen gerät klonen.
auf ipv6 verzichte ich gerne.

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Re: Routerzwang bleibt
wedok hat geschrieben:
auf ipv6 verzichte ich gerne.
Ich nicht, ohne IPv6 habe ich keinen vollwertigen Internetzugang.
Muss mir als Bestandskunde mit IPv4 only mit einem HE.net Tunnel für IPv6 aushelfen, optimal wäre, wenn unitymedia bei Bestandskunden mit nativem IPv4 irgendwann richtiges Duals Stack schalten würde.
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Re: Routerzwang bleibt
Aber nur weil du die Probleme, die man mit CGN hat, IPv6 zuschreibst weil UM im Normalfall IPv6 immer in Verbindung mit CGN schaltet. An IPv6 allein ist gar nichts schlecht.wedok hat geschrieben:auf ipv6 verzichte ich gerne.
Re: Routerzwang bleibt
Irgendwas wird man sich schon einfallen lassen um den "Wechslern" den Umstieg auf eigene Hardware zu versalzen. Vieles wäre da denkbar: Verlust von IPv4, saftige "Einrichtungsgebühr" usw.
Mit Preiserhöhungen rechne ich sowieso, denn jetzt hat man gleich zwei Steilvorlagen von der Politik mit der man die begründen kann: Wiedereinführung der "Vorratsdatenspeicherung" und Abschaffung des Routerzwangs. Natürlich sind die armen Provider so knapp bei Kasse dass sie es sich gleich wieder von den Kunden holen müssen.
Von einer Zunahme des Supportaufwands / Technikereinsätze gehe ich nicht aus. Die Möglichkeit eigene Hardware anzuschließen ist ja nur optional. Der Großteil der Kunden wird weiterhin bei einem Mietgerät bleiben. Und die Leute die ihr eigenes Modem / Router anschließen wollen wissen idR was sie tun.
Mit Preiserhöhungen rechne ich sowieso, denn jetzt hat man gleich zwei Steilvorlagen von der Politik mit der man die begründen kann: Wiedereinführung der "Vorratsdatenspeicherung" und Abschaffung des Routerzwangs. Natürlich sind die armen Provider so knapp bei Kasse dass sie es sich gleich wieder von den Kunden holen müssen.
Von einer Zunahme des Supportaufwands / Technikereinsätze gehe ich nicht aus. Die Möglichkeit eigene Hardware anzuschließen ist ja nur optional. Der Großteil der Kunden wird weiterhin bei einem Mietgerät bleiben. Und die Leute die ihr eigenes Modem / Router anschließen wollen wissen idR was sie tun.
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Hardware:
Fritz!Box 6490 Cable (UM) FW: FRITZ!OS 06.50
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Fritz!Box 6490 Cable (UM) FW: FRITZ!OS 06.50
Re: Routerzwang bleibt
Oder meinen zu wissen was sie tun. Das sind in jedem Fall die Schlimmsten.sebr hat geschrieben: Und die Leute die ihr eigenes Modem / Router anschließen wollen wissen idR was sie tun.
Die Idee, das Altkunden mit IP4 auf Wunsch echtes DS bekommen fände ich mal nicht schlecht.
Würde doch auch mal einen Anreiz für die Seiten- und Dienstanbieter schaffen selbst auch auf IPv6 umzustellen und die Zeit reduzieren bis IPv4 abgeschaltet wird reduzieren.
Frage mich auch die ganze Zeit, warum UM sich den Schuh anziehen soll, die Eigene Hardware zu sabotieren. Führt nur zu Kundenschwund. Dagegen würde auch UM vom Freien Markt Profitieren. Mehr Hersteller, mehr Wettbewerb und dadurch niedrigere Preise auch für ihre Hardware, für die sie ja nichts bekommt.
Sinkender Supportaufwand für die mit eigener Hardware usw.
Vielleicht hat man durch den Wettbewerb der Hersteller auch eine größere Auswahl an Endgeräten bei UM selbst, da sich die Hersteller ein Bein ausreißen ihre Geräte direkt über UM zu verticken.
Auch verdienen sie an jedem Kunden mit eigener Hardware gleich mehr, weil sie keine Kosten für Hardware haben, der Kunde jedoch das selbe Zahlt für den Anschluss.
Nur alles Spekulieren bringt nichts, warten wir doch mal ab was geschieht. Müssen ja auch erst mal mehr Hersteller auf das Boot aufspringen und Hardware herstellen.
Denke mal in einem Halben Jahr wird es erst interessant darüber zu diskutieren.
Re: Routerzwang bleibt
eine Registrierung der eigenen Hardware im Kundencenter wäre schon ideal und würde fast jedem Kunden gerecht werden
-es kommt quasi jeder ins Internet, z.B. Handy, Nachbar, Bekannte
- per se wird es ja (kostenpflichtig, bzw teurer als übers Kundencenter) über die Hotline gehen
- und wer kein Telefon besitzt, der schreibt dem UM-Support halt einen Brief (man kann sich sicherlich selber Probleme machen, wenn man nur will)
ein "schmalspur Notfallzugang" für unregistrierte Modems halte ich für viel zu aufwendig und wie erwähnt auch nicht wirklich für nötig. Das birgt nur Potential für Misbrauch (möcht nicht wissen wieviele User dann 5 Modems parallel anschliessen, oder sich versuchen in fremde Accouns einzuloggen, denn unregistrierte Modems = erstmal keinem Kunden zuzuordnen, bestenfalls zu erkennen, an welchem Knoten es angebunden ist mit XY tausend anderen Usern *g*)
Es sagt sich leicht, dass UM das Supportgespräch mit "nicht unsere Hardware, viel Glück" ganz zügig beendet - das wird auf jedenfall zu vielen unzufriedenen Kunden führen. Ich hab selbst im Support gesessen, nicht bei UM, aber bei Microsoft und verschiedenen DSL- und analog/isdn-Modem Providern: die Erwartungen sind da sehr hoch, mit solchen Aussagen sind >99,9% aller Kunden nicht abzuspeisen, zumindest nicht zufrieden ! und so ein Fehler nicht DEFINITIV auf das Kundengerät zurück zu führen, was nur selten der Fall ist, ist halt ein Problem
Das aktuelle System "jeder Kunde bekommt von UM seine Hardware" ist garantiert für den Provider (nicht nur UM) die günstigste Variante
- Exklusivvertrag mit einem (oder 2-3) Anbietern = hohe Absatzzahlen, kein gehampel mit 50 Modellvarianten, Lagerhaltung usw. Mehr wie "ihr dürft exklusiv alle unsere Kunden ausrüsten" kann man einem Hersteller nicht anbieten = bessere Konditionen wird es für den Provider nicht geben
- Standards wie DOCSIS (oder die verschiedenen DSL-Varianten) sind theoretisch ganz toll. Viele User haben aber doch selbst im DSL-Bereich genügend Erfahrungen sammeln dürfen, dass das in der Praxis oft anders aussieht, sich die Endgeräte nicht immer gut "verstehen". Selbst wenn die UM-Hardware nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sein mag, so kennt UM diese Geräte zumindest und weiss aus Erfahrung was davon zu erwarten ist
Kunden mit eigener Hardware zahlen den Technikereinsatz selber ist definitiv eines: ein Garant für ausgelastet Beschwerdemanagement *g*
- grundsätzlich hat erstmal jeder Kunde auf einen korrekt funktionierenden/eingeregelten Netzwerkanschluss (egal ob dieser vor oder hinter dem Modem liegt), denn das bucht er ja. Wie wird sich das Verhalten, wenn der Kunde sehr empfindliche Modems benutzt, welche schon bei leichten Abweichungen nicht so tolerant sind ? da wirds schon rechtlich kniffelig, wer für die Instandsetzung aufkommen muss. Selbst wenn "nur" ein neues Endgerät nicht synchronisieren will und das alte Gerät noch funktioniert - muss UM für sowas aufkommen, schliesslich hat der Kunde ein Modem nach DOCSIS-Standard ? im kleinen Eigenheim mit einem Modem vielleicht nicht so problematisch, bei grösseren Wohneinheiten kann so ein Shared-Medium viel schneller zu Problemen führen
Zu guter Letzt: die meisten von uns wissen doch aus Erfahrung, dass die simpleste Änderung am eigenen Anschluss/Vertrag ganz schnell mal ein paar Tage Internet und/oder Telefon freie Tage bedeuten kann *g* persönlich hatte ich 2 Gerätewechsel und Gott sei Dank lief das immer direkt via Technikereinsatz (von UM so vorgegeben): da war es nie mit einem einfachen Anstöpseln getan (auch wenn die Geräte eigentlich schon auf mich eingetragen sein sollten), der Techniker musste immer erst rum telefonieren (Gott sei Dank müssen die nicht die normale Kunden-Supporthotline anrufen). Kurze Zeit später wurde das auch geändert, die Kunden bekamen dann direkt die Hardware per Post - für einen Bekannten mit der gleichen Änderung wie bei mir ein paar Wochen zuvor bedeutete das auch viel Spass mit der normalen Hotline und mehrere Tage warten (zum Glück lief bei ihm das alte Gerät noch).
Das sind sicherlich UM hausinterne Probleme - aber die sind halt da, wie wir alle wissen. Glaubt irgendwer ernsthaft, dass es WENIGER Probleme geben wird im vermurksten UM-Support, wenn noch kundeneigene Hardware dazu kommt ? die bekommen es ja kaum hin wenn alles nach Schema-F mit den eigenen Geräten laufen soll *g* das wird sicherlich zu einer Menge "lustiger" Threads hier führen
Deswegen halte ich die freie Endgerätewahl grundsätzlich aber trotzdem für gut !
Mit der Fritzbox6360 bin ich zwar nicht unzufrieden, aber vielleicht hätte ich dann schon eine 6490 (obwohl die selbst als Gebrauchtgerät nicht gerade billig sind), während es aktuell überhaupt keine Möglichkeit gibt die 6360 auszutauschen (oder ich wechsle in einen sündhaft teuren Tarif, den ich aber garnicht benötige)
-es kommt quasi jeder ins Internet, z.B. Handy, Nachbar, Bekannte
- per se wird es ja (kostenpflichtig, bzw teurer als übers Kundencenter) über die Hotline gehen
- und wer kein Telefon besitzt, der schreibt dem UM-Support halt einen Brief (man kann sich sicherlich selber Probleme machen, wenn man nur will)
ein "schmalspur Notfallzugang" für unregistrierte Modems halte ich für viel zu aufwendig und wie erwähnt auch nicht wirklich für nötig. Das birgt nur Potential für Misbrauch (möcht nicht wissen wieviele User dann 5 Modems parallel anschliessen, oder sich versuchen in fremde Accouns einzuloggen, denn unregistrierte Modems = erstmal keinem Kunden zuzuordnen, bestenfalls zu erkennen, an welchem Knoten es angebunden ist mit XY tausend anderen Usern *g*)
Es sagt sich leicht, dass UM das Supportgespräch mit "nicht unsere Hardware, viel Glück" ganz zügig beendet - das wird auf jedenfall zu vielen unzufriedenen Kunden führen. Ich hab selbst im Support gesessen, nicht bei UM, aber bei Microsoft und verschiedenen DSL- und analog/isdn-Modem Providern: die Erwartungen sind da sehr hoch, mit solchen Aussagen sind >99,9% aller Kunden nicht abzuspeisen, zumindest nicht zufrieden ! und so ein Fehler nicht DEFINITIV auf das Kundengerät zurück zu führen, was nur selten der Fall ist, ist halt ein Problem
Das aktuelle System "jeder Kunde bekommt von UM seine Hardware" ist garantiert für den Provider (nicht nur UM) die günstigste Variante
- Exklusivvertrag mit einem (oder 2-3) Anbietern = hohe Absatzzahlen, kein gehampel mit 50 Modellvarianten, Lagerhaltung usw. Mehr wie "ihr dürft exklusiv alle unsere Kunden ausrüsten" kann man einem Hersteller nicht anbieten = bessere Konditionen wird es für den Provider nicht geben
- Standards wie DOCSIS (oder die verschiedenen DSL-Varianten) sind theoretisch ganz toll. Viele User haben aber doch selbst im DSL-Bereich genügend Erfahrungen sammeln dürfen, dass das in der Praxis oft anders aussieht, sich die Endgeräte nicht immer gut "verstehen". Selbst wenn die UM-Hardware nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sein mag, so kennt UM diese Geräte zumindest und weiss aus Erfahrung was davon zu erwarten ist
Kunden mit eigener Hardware zahlen den Technikereinsatz selber ist definitiv eines: ein Garant für ausgelastet Beschwerdemanagement *g*
- grundsätzlich hat erstmal jeder Kunde auf einen korrekt funktionierenden/eingeregelten Netzwerkanschluss (egal ob dieser vor oder hinter dem Modem liegt), denn das bucht er ja. Wie wird sich das Verhalten, wenn der Kunde sehr empfindliche Modems benutzt, welche schon bei leichten Abweichungen nicht so tolerant sind ? da wirds schon rechtlich kniffelig, wer für die Instandsetzung aufkommen muss. Selbst wenn "nur" ein neues Endgerät nicht synchronisieren will und das alte Gerät noch funktioniert - muss UM für sowas aufkommen, schliesslich hat der Kunde ein Modem nach DOCSIS-Standard ? im kleinen Eigenheim mit einem Modem vielleicht nicht so problematisch, bei grösseren Wohneinheiten kann so ein Shared-Medium viel schneller zu Problemen führen
Zu guter Letzt: die meisten von uns wissen doch aus Erfahrung, dass die simpleste Änderung am eigenen Anschluss/Vertrag ganz schnell mal ein paar Tage Internet und/oder Telefon freie Tage bedeuten kann *g* persönlich hatte ich 2 Gerätewechsel und Gott sei Dank lief das immer direkt via Technikereinsatz (von UM so vorgegeben): da war es nie mit einem einfachen Anstöpseln getan (auch wenn die Geräte eigentlich schon auf mich eingetragen sein sollten), der Techniker musste immer erst rum telefonieren (Gott sei Dank müssen die nicht die normale Kunden-Supporthotline anrufen). Kurze Zeit später wurde das auch geändert, die Kunden bekamen dann direkt die Hardware per Post - für einen Bekannten mit der gleichen Änderung wie bei mir ein paar Wochen zuvor bedeutete das auch viel Spass mit der normalen Hotline und mehrere Tage warten (zum Glück lief bei ihm das alte Gerät noch).
Das sind sicherlich UM hausinterne Probleme - aber die sind halt da, wie wir alle wissen. Glaubt irgendwer ernsthaft, dass es WENIGER Probleme geben wird im vermurksten UM-Support, wenn noch kundeneigene Hardware dazu kommt ? die bekommen es ja kaum hin wenn alles nach Schema-F mit den eigenen Geräten laufen soll *g* das wird sicherlich zu einer Menge "lustiger" Threads hier führen
Deswegen halte ich die freie Endgerätewahl grundsätzlich aber trotzdem für gut !
Mit der Fritzbox6360 bin ich zwar nicht unzufrieden, aber vielleicht hätte ich dann schon eine 6490 (obwohl die selbst als Gebrauchtgerät nicht gerade billig sind), während es aktuell überhaupt keine Möglichkeit gibt die 6360 auszutauschen (oder ich wechsle in einen sündhaft teuren Tarif, den ich aber garnicht benötige)
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2x DECT (Siemens S67h + S68h, HDfähig) via Fritzbox
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Re: Routerzwang bleibt
Das einzige was du auf Kundenseite aufführst ist die Schwankungen und sensible Modems.
Da gibt es eine einfache Lösung, UM sagt Modems müssen Schwankungen von bis verkraften können.
Sicher sagst du, nicht jeder Hersteller hält sich dran. Ds spricht sich rum wie ein Lauffeuer und dieser Hersteller wird kaum gekauft. Will er das?
Was interessieren mich als Kunden die internen Probleme von UM? Noch können die sich darauf ausruhen Flächendeckend große Bandbreiten zu liefern. Das geht nicht ewig so weiter.
Irgendwann gibt es alternativen und sei es, das sie gezwungen sind andere Anbieter ins Netz zu lassen.
So sollten sie jetzt dich Chance sehen auf zu räumen und besser zu werden um für die Zukunft gerüstet zu sein und nicht scharenweise die Kunden zu verlieren sobald ernsthafte Konkurrenz an die Türe klopft.
Klopf auf Holz, bisher hatte ich noch nie nennenswerte Problem weder mit Ish noch mit UM und hoffe das bleibt auch in Zukunft so.
Auch bei keinem von den drei Modemwechseln je länger als 2 Stunden gewartet bis es online war, auch nicht wenn ich die Hotline bemühen musste.
Der einzige Längere technische Ausfall war nicht schuld von UM sondern weil eine andere Firma bei der Renovierung das Kabel geschrottet hat. Da musste ich eine Woche auf ein zweites Technikerteam warten.
Da gibt es eine einfache Lösung, UM sagt Modems müssen Schwankungen von bis verkraften können.
Sicher sagst du, nicht jeder Hersteller hält sich dran. Ds spricht sich rum wie ein Lauffeuer und dieser Hersteller wird kaum gekauft. Will er das?
Was interessieren mich als Kunden die internen Probleme von UM? Noch können die sich darauf ausruhen Flächendeckend große Bandbreiten zu liefern. Das geht nicht ewig so weiter.
Irgendwann gibt es alternativen und sei es, das sie gezwungen sind andere Anbieter ins Netz zu lassen.
So sollten sie jetzt dich Chance sehen auf zu räumen und besser zu werden um für die Zukunft gerüstet zu sein und nicht scharenweise die Kunden zu verlieren sobald ernsthafte Konkurrenz an die Türe klopft.
Klopf auf Holz, bisher hatte ich noch nie nennenswerte Problem weder mit Ish noch mit UM und hoffe das bleibt auch in Zukunft so.
Auch bei keinem von den drei Modemwechseln je länger als 2 Stunden gewartet bis es online war, auch nicht wenn ich die Hotline bemühen musste.
Der einzige Längere technische Ausfall war nicht schuld von UM sondern weil eine andere Firma bei der Renovierung das Kabel geschrottet hat. Da musste ich eine Woche auf ein zweites Technikerteam warten.
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Re: Routerzwang bleibt
Dieser Notfallzugang existiert meines Wissens jetzt schon.Joerg123 hat geschrieben:ein "schmalspur Notfallzugang" für unregistrierte Modems halte ich für viel zu aufwendig und wie erwähnt auch nicht wirklich für nötig. Das birgt nur Potential für Misbrauch (möcht nicht wissen wieviele User dann 5 Modems parallel anschliessen, oder sich versuchen in fremde Accouns einzuloggen, denn unregistrierte Modems = erstmal keinem Kunden zuzuordnen, bestenfalls zu erkennen, an welchem Knoten es angebunden ist mit XY tausend anderen Usern *g*)
Re: Routerzwang bleibt
Zumindest zu KabelBW-Zeiten war dieser sogar (bei mir) notwendig. Es musste in einer Website ein Code eingegeben werden, damit das Modem freigeschaltet wird. (Das billige Webformular hat natürlich nicht funktioniert, es musste die Hotline angerufen werden.)Leseratte10 hat geschrieben:Dieser Notfallzugang existiert meines Wissens jetzt schon.
Ich konnte alles mit der Domain kabelbw.de aufrufen.
Re: Routerzwang bleibt
Wenn ich mich recht entsinne hatten die Modeme zu meiner Zeit bei KabelBW 2005 eine Minimalbandbreite zum anmelden .. Kann allersings auch Kabel Deutschland 2006 gewesen sein - zu lang her.
Ich glaube aber das nur registrierte (durch Logistik eingescannte) Modeme diese bekommen haben.
Ich glaube aber das nur registrierte (durch Logistik eingescannte) Modeme diese bekommen haben.
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Re: Routerzwang bleibt
Als ich letztes Jahr meinen Tarif auf 200 geupgradet habe und dadurch das EPC3212 erhalten habe, bin ich mit diesem auch unprovisioniert ins KBW bzw. UM Netz gekommen und konnte in meinem Kundencenter den Status einsehen.
Damals hatten die Provisionierungsserver jedoch alle Hände voll zu tun. Darum hatte ich nochmal die Kundenrückgewinnung angerufen, die dann die Provisionierung von Hand angestoßen haben.
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