Ich werde die 120000 jedenfalls buchen sobald sie bei mir verfügbar sind.

500000 € für einen Ferrari ist auch unfair! Da muss sofort eingegriffen werden!

ja, aber das hat doch nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Sondern mit Business Cases.kecks hat geschrieben:Mir geht es eher um Gerechtigkeit und faire Preise. Oder wo siehst du den fairen Preis bei 80€/Monat für 122 Mbit/s, wenn andere Anbieter nur 50-60€ für 100 Mbit/s verlangen?
jeder kann sein eigenes Kabelnetz bauen... manche tun es sogar. Und für das Produkt "Telekommunikationsdienstleistungen" hat Unity auch kein Monopol, nur weil das Kabel ein anderes ist als bei den DSL-Anbietern. Und man bewegt sich auch in einem umkämpften Umfeld, schließlich muss man sich preislich mit DSL-Providern messen.kecks hat geschrieben: Und wo ist es gerecht, wenn in allen anderen Bereichen, Telefon, Bahn, Post, ... , die Monopole aufgeweicht werden und Wettbewerb geschaffen wird, in Kabelbereich davon aber nichts zu sehen ist?
nein, musst du nicht. Die Breitbandinitiative der Regierung definiert - waren es 1 oder 2 MBit - als Ziel für eine flächendeckende Versorgung. Niemand hat ein Grundrecht auf 32/50/120 Mbit zu dem und dem Preis. Soll Unity dafür bestraft werden, dass sie Millionen in den Ausbau pumpen (was in ländlichen Gebieten pro möglichem Kunden teurer ist als in dicht besiedelten Gebieten), indem man sie dann zu irgendwelchen Preisen zwingt? Was soll daran fair sein?kecks hat geschrieben:Ist doch kein Wunder, dass dem Verbraucher die Leistung eben nicht zu einem fairen Preis zur Verfügung gestellt werden. Und wenn dann auch noch ein paar Klugscheißer ankommen und meinen jetzt richtig intelligent zu sein, indem sie sagen man muss ja die Leistung nicht zu dem Preis von Unitymedia beziehen, ......
Das ist kein Diktat, sondern ein Angebot. Wenn derkecks hat geschrieben:Von wem soll ich diese Leistung denn sonst beziehen, wenn nicht von Unitymedia? Zur Konkurrenz kann ich ja nicht gehen, denn es gibt im Kabelnetz keine Konkurrenz. Ich muss mich also diesem Diktat beugen oder kann halt diese Leistung nicht erhalten. Klar, ich kann umziehen, aber das ist ebenso eine hochgradig intelligente Antwort.
das öffnen des kabelnetzes erfolg erst, wenn die drei großen kabelbetreiber fusionieren....und das dürfen sie nicht wegen der monopolaufsichtDr.Wahn hat geschrieben:Früher oder später wird es dazu kommen das der Kabelnetzbetreiber sein Kabelnetz für andere Anbieter öffnen muss.
War mit der Telekom und den Energieanbieter nicht anders. Und solange es keine Konkrenz geben wird, wird sich
daran nix ändern.
Und wer brauch schon 122 Mbit ?
Das seh ich anders. Dazu muss es zu keiner Fusion kommen. Der neue Anbieter muss nur eine Durchleitungsgebühr zahlen.Dlog hat geschrieben:das öffnen des kabelnetzes erfolg erst, wenn die drei großen kabelbetreiber fusionieren....und das dürfen sie nicht wegen der monopolaufsichtDr.Wahn hat geschrieben:Früher oder später wird es dazu kommen das der Kabelnetzbetreiber sein Kabelnetz für andere Anbieter öffnen muss.
War mit der Telekom und den Energieanbieter nicht anders. Und solange es keine Konkrenz geben wird, wird sich
daran nix ändern.
Und wer brauch schon 122 Mbit ?
und da sie wegen der monopolaufsicht nicht fusionieren dürfen, müssen sie auch die kabelnetze nicht öffnen
UM hat also kein Monopol. Ok. Mal ein kleines Szenario, welches bei 70-80% aller Haushalte der Fall sein wird. Nehmen wir an, es ist kein VDSL verfügbar, folglich auch kein IPTV, zumindest nicht von der Telekom. Ergo, wenn ich fernsehen möchte, muss ich zu einem Kabelanbieter rennen. Schüssel ist zwar technisch möglich, möchte oder darf man sich vielleicht nicht anbringen. Welche Auswahl habe ich? Also bei mir ist es so, dass ich digitales Fernsehen, Telefon und Internet via Kabel nur von Unitymedia erhalten kann, auch wenn das Netz der TeleColumbus gehört und ich darüber die Grundversorgung erhalte. Bei meiner Schwester, anderer Ort, läuft es ähnlich, wobei dort Unitymedia der Vollprovider ist.gordon hat geschrieben:ja, aber das hat doch nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Sondern mit Business Cases.kecks hat geschrieben:Mir geht es eher um Gerechtigkeit und faire Preise. Oder wo siehst du den fairen Preis bei 80€/Monat für 122 Mbit/s, wenn andere Anbieter nur 50-60€ für 100 Mbit/s verlangen?
jeder kann sein eigenes Kabelnetz bauen... manche tun es sogar. Und für das Produkt "Telekommunikationsdienstleistungen" hat Unity auch kein Monopol, nur weil das Kabel ein anderes ist als bei den DSL-Anbietern. Und man bewegt sich auch in einem umkämpften Umfeld, schließlich muss man sich preislich mit DSL-Providern messen.kecks hat geschrieben: Und wo ist es gerecht, wenn in allen anderen Bereichen, Telefon, Bahn, Post, ... , die Monopole aufgeweicht werden und Wettbewerb geschaffen wird, in Kabelbereich davon aber nichts zu sehen ist?
Und für ein 20.000er-Produkt sind die Preise sehr konkurrenzfähig und das auch in Gebieten, die teilweise nur DSL1000 haben, wo man also quasi ein Monopol hat.
Wer hat wo und wann von einem Anrecht auf 32, 50 oder 120 Mbit/s gesprochen? Keiner! Darum geht es mir auch gar nicht. Mir geht es um die übertrieben hohen Preise und der mangelnden Marktwirtschaft. Natürlich soll Unitymedia nicht bestraft werden, aber würde es wirklich so exorbitant hohe Preise in einer Marktwirtschaft geben? Ich glaube wohl eher nicht. Bestes Beispiel dafür sind die Preise für 50 und 100 Mbit/s von Kabel BW und die Preise für 32 Mbit/s von Kabel Deutschland. Und genau das ist der Grund, weshalb die Telekom reguliert wird und ihnen Preise vorgegeben werden. Um marktwirtschaftliche Preise durchzusetzen, die sich aus mangelnder Marktwirtschaft nicht von sich aus einstellen.gordon hat geschrieben:nein, musst du nicht. Die Breitbandinitiative der Regierung definiert - waren es 1 oder 2 MBit - als Ziel für eine flächendeckende Versorgung. Niemand hat ein Grundrecht auf 32/50/120 Mbit zu dem und dem Preis. Soll Unity dafür bestraft werden, dass sie Millionen in den Ausbau pumpen (was in ländlichen Gebieten pro möglichem Kunden teurer ist als in dicht besiedelten Gebieten), indem man sie dann zu irgendwelchen Preisen zwingt? Was soll daran fair sein?kecks hat geschrieben:Ist doch kein Wunder, dass dem Verbraucher die Leistung eben nicht zu einem fairen Preis zur Verfügung gestellt werden. Und wenn dann auch noch ein paar Klugscheißer ankommen und meinen jetzt richtig intelligent zu sein, indem sie sagen man muss ja die Leistung nicht zu dem Preis von Unitymedia beziehen, ......
Die Telekom lässt sich VDSL doch auch gut bezahlen. Warum auch nicht?
Wenn es Alternativen gibt, dann kann man wahrlich nicht von einem Diktat sprechen. Da es aber keine Alternativen gibt, ist und bleibt es ein Preisdiktat. Mir wird ein Preis vorgegeben, ohne das ich die Möglichkeit habe zu wählen.gordon hat geschrieben:Das ist kein Diktat, sondern ein Angebot. Wenn derkecks hat geschrieben:Von wem soll ich diese Leistung denn sonst beziehen, wenn nicht von Unitymedia? Zur Konkurrenz kann ich ja nicht gehen, denn es gibt im Kabelnetz keine Konkurrenz. Ich muss mich also diesem Diktat beugen oder kann halt diese Leistung nicht erhalten. Klar, ich kann umziehen, aber das ist ebenso eine hochgradig intelligente Antwort.
Und wenn man mit seinen Infrastrukturkosten am Wohnort unzufrieden ist, dann muss man halt erwägen, ob einem dieser Umstand so wichtig ist, dass man sich was neues sucht.
es geht hier darum, internet, telefon und tv zu empfangen.....und da hat unitymedia kein monopol...in keinem der drei bereiche...kecks hat geschrieben:UM hat also kein Monopol. Ok. Mal ein kleines Szenario, welches bei 70-80% aller Haushalte der Fall sein wird. Nehmen wir an, es ist kein VDSL verfügbar, folglich auch kein IPTV, zumindest nicht von der Telekom. Ergo, wenn ich fernsehen möchte, muss ich zu einem Kabelanbieter rennen. Schüssel ist zwar technisch möglich, möchte oder darf man sich vielleicht nicht anbringen. Welche Auswahl habe ich? Also bei mir ist es so, dass ich digitales Fernsehen, Telefon und Internet via Kabel nur von Unitymedia erhalten kann, auch wenn das Netz der TeleColumbus gehört und ich darüber die Grundversorgung erhalte. Bei meiner Schwester, anderer Ort, läuft es ähnlich, wobei dort Unitymedia der Vollprovider ist.
Es wäre im Übrigen nicht schlecht, wenn hier nicht ständig Äpfel mit Birnen verglichen wird. Sicherlich, es gibt neben dem Kabel noch andere Medien, worüber TK-Dienste angeboten werden. Aber was will man denn noch mit einbeziehen? Richtfunk? SkyDSL? PowerDSL(oder wie auch immer das heißt)? Das ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass das UM ein Monopol im Kabelnetz hat.
Wie kommst Du auf den Trichter, dass das Kabel in einem solchen Umfang ausgebaut ist?kecks hat geschrieben: UM hat also kein Monopol. Ok. Mal ein kleines Szenario, welches bei 70-80% aller Haushalte der Fall sein wird. Nehmen wir an, es ist kein VDSL verfügbar, folglich auch kein IPTV, zumindest nicht von der Telekom. Ergo, wenn ich fernsehen möchte, muss ich zu einem Kabelanbieter rennen.
Und wenn einer ein Geschäft aufmacht und Dir das Internet per Pferdewagen bringt, wirst Du auch noch behaupten, dass der darauf jetzt ein Monopol hat.Es wäre im Übrigen nicht schlecht, wenn hier nicht ständig Äpfel mit Birnen verglichen wird. Sicherlich, es gibt neben dem Kabel noch andere Medien, worüber TK-Dienste angeboten werden. Aber was will man denn noch mit einbeziehen? Richtfunk? SkyDSL? PowerDSL(oder wie auch immer das heißt)? Das ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass das UM ein Monopol im Kabelnetz hat.
So ist es. Die Grundversorgung ist zu günstigen Preisen gewährleistet, von denen man vor ein paar Jahren nur träumen konnte. Der Rest ist Marktwirtschaft. Ein Preis ist nicht fair oder unfair sondern wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn UM glaubt, sich den m.E. zu teuren Preis für die 120000er Leitung leisten zu können, müssen sie sehen, ob diese Rechnung aufgeht. Wenn ich plötzlich überschnappen würde und mir in den Kopf setzen würde, dass diese Bandbreite für mich existenziell wichtig sei, würde ich sicherlich nicht 122880 bei UM für 80 € buchen sondern mich für das Glasfaserangebot von Netcologne mit 100000er Bandbreite für 34,90 € entscheiden, denn deren Kästen hängen auch in unserenm Keller ohne dass sich bisher jemand daran angeschlossen hätte. Aber warum sollten die 80 € "unfair" sein? UM kalkuliert halt anders als Netcologne. Im Endeffekt gehen alle pleite oder sparen sich mit Personalabbau zu Tode, wenn der Preiskrieg andauert.gordon hat geschrieben:kecks hat geschrieben:Ist doch kein Wunder, dass dem Verbraucher die Leistung eben nicht zu einem fairen Preis zur Verfügung gestellt werden. Und wenn dann auch noch ein paar Klugscheißer ankommen und meinen jetzt richtig intelligent zu sein, indem sie sagen man muss ja die Leistung nicht zu dem Preis von Unitymedia beziehen, ......
NetCologne - Multikabel,kecks hat geschrieben:Oh man oh man. Es täte euch gut, wenn ihr wenigstens einmal ein Wirtschaftsbuch aufschlagen würdet oder wenigsten bei Wikipedia nachsehen würdet, wann jemand ein Monopol hat. Wenn man nach eurer Ansicht geht, stellt sich mir die Frage wieso zum Beispiel die Telekom überhaupt noch reguliert wird, denn nur 50% aller Haushalte, wenn überhaupt so viel, werden von der Telekom mit ihren Leistungen versorgt. Ergo, die Telekom hätte nach eurer Ansicht definitiv kein Monopol. Und dennoch, die Telekom hat ein Quasi-Monopol, zwar nicht auf die angebotenen Leistungen, denn dort ist die Telekom definitiv kein Monopolist und dort wird der Telekom auch Preis vorgegeben, sondern auf ihr Leitungsnetz. Und wenn ihr weiterhin behauptet, dass Unitymedia kein Monopol hat, dann zeigt mir doch endlich mal den Konkurrenten, der parallel zu Angebot von Unitymedia, ebenfalls seine Leistungen, entweder über das bestehende oder ein paralleles TV-Kabelnetz, dem Endkunden anbietet. Ich habe diesen Konkurrenten bisher noch nicht gefunden (nirgendwo), sondern habe entweder die Wahl zu Unitymedia zu rennen oder es übers TV-Kabel komplett sein zu lassen. Oder zeige mir, wie ich als Provider in Spe mich auf dem TV-Kabelsektor etablieren kann und das vorhandene Netz nutzen kann. Denn wenn ich erstmal mehrere Milliarden Euro investieren muss, um ein paralleles Netz aufzubauen, ehe ich in den Markt einsteigen kann, so hält das so ziemlich jedes Unternehmen aus diesem Sektor fern.
Erstmal Danke an mischobo:
Wenn der Vermieter sein Eigentum mittels Sat-Einkabellösung über 19,2° Ost versorgt, hat der Mieter auch keine freie Anbieterwahl. Wenn man deinen Ausführungen folgt, hätte Astra hier ein Monopol.![]()
Bei mir, meiner Schwester, Freunden, Verwandten und Bekannten getestet, funzt aber nicht. Kann nur nen Handy-Tarif auswählen.D-Link hat geschrieben:NetCologne - Multikabel,
Konnte ich nicht testen, weil keine Onlineprüfung.D-Link hat geschrieben:KabelTv Medien Mülheim,
Konnte ich nicht testen, weil keine Onlineprüfung. Für mich macht die Aufmachung der Webseite aber mehr den Eindruck, als würden die lokal irgendwelche Satelliten-Anlagen hinstellen und dann darüber ihre Leistungen zur Verfügung stellen. Sprich, die haben kein durchgehendes Netz, sondern bauen viele kleine Insellösungen auf.D-Link hat geschrieben:Marienfeld Multimedia
Bei mir, meiner Schwester, Freunden, Verwandten und Bekannten getestet, funzt aber nicht. Werde an den Kooperationspartner Versatel verwiesen, welcher seine Leistungen über Telefonkabel anbietet. Scheinen im Versorgungsbereich aber nicht ausschließlich über Kabelnetz zu gehen, denn Versatel ist kein Kabelnetzbetreiber, sondern ein Telefonnetzbetreiber.D-Link hat geschrieben:Gelsennet
EWT gibts nicht mehr. Ist jetzt TeleColumbus. Habe es mit der TeleColumbus bei mir, meiner Schwester, Freunden, Verwandten und Bekannten getestet, funzt aber nicht. Und das, obwohl das Netz bei mir definitiv der TeleColumbus gehört. Im Übrigen, dort wo die TeleColumbus funzt, funzt seltsamerweise weder UM, noch KD, noch KBW.D-Link hat geschrieben:EWT
Bei mir, meiner Schwester, Freunden, Verwandten und Bekannten getestet, funzt aber nicht.D-Link hat geschrieben:Primacom
Ein sehr netter Versuch, ist nur leider nicht geglückt. Wundert mich allerdings wenig, da das alles Insellösungen sind. Klar, örtlich kann man viel aufbauen. Gerade die "großen" Unternehmen, wie M-Net, NetCologne, HanseNet etc. sind da gut im Rennen und ziehen derzeit Glasfasernetze hoch. Landesweit oder bundesweit sind sie aber dennoch nicht aktiv. Darüber hinaus lassen die Insel-Anbieter ebenso wenig die Konkurrenz ins Netz und verhindern somit ebenfalls Marktwirtschaft. Ok, in Köln verlegt NetCologne seine Leitungen parallel zu allen anderen Netzen, aber im Grunde genommen ist das auch schwachsinnig. Wozu 20 parallele Netze, wo keines dieser Netze gegenüber einem anderen Netz einen nennenswerten Mehrwert bringt? Telefonkabel und TV-Kabel ok, aber sobald Glasfaser liegt, reicht ein Kabel vollkommen aus. Jedes zusätzliche Kabel ist schwachsinnig, denn es bringt keinen Mehrwert, weil jeder eh nur einen Anschluss hat. Sprich, es wird nur eine Leitung genutzt und alle anderen liegen immer brach.D-Link hat geschrieben:So die fallen mir schonmal direkt ein!
Astra nicht, aber der Vermieter, denn kein anderer kann dort seine Leistungen erbringen. Was das aber jetzt hier zu suchen hat, verstehe ich nicht so ganz. Wir sprechen hier ja nicht von Wohn-Eigentümern, sondern Kabelnetzbetreibern. Und ein Wohn-Eigentümer ist bestimmt kein Kabelnetzbetreiber.D-Link hat geschrieben:Ich habe da ein Zitat gefunden was ich einmal zitieren möchte:
Erstmal Danke an mischobo:
Wenn der Vermieter sein Eigentum mittels Sat-Einkabellösung über 19,2° Ost versorgt, hat der Mieter auch keine freie Anbieterwahl. Wenn man deinen Ausführungen folgt, hätte Astra hier ein Monopol.![]()
Für die Intellektuell-Einfach-Strukturierten noch einmal. Es geht nicht um deren Leistungen, sondern um deren Netz.Dlog hat geschrieben:jetzt kommt schon das "quasi-monopol"
unitymedia hat kein monopol.....alle über deren netz empfangbaren dienste sind auch anderweitig empfangbar.....punkt
genau den gleichen fall hast du bei unitymediadie Deutsche Telekom, nach wie vor marktbeherrschende Stellung, vor allem in den Ortsnetzen und im Analogbereich abseits der Ballungsräume; es handelt sich hierbei allerdings nicht um ein Monopol im eigentlichen Sinne, da die Telekom zwar größter, aber nicht mehr einziger Anbieter im Telekommunikationsmarkt ist; teilweise wird in den Medien auch bereits von einem Ex-Monopolisten gesprochen;
Nein, denn nicht der Vermieter bietet Satelliten-Fernsehen gar nicht an, sondern stellt nur den Zugang zum Angebot von Astra 19,2° zur Verfügung. Das ändert aber nichts daran, dass der Mieter mit Zustimmung des Vermieters nicht eine eigene Sat-Anlage aufstellen oder sich Kabel über einen Kabelnetzbetreiber legen lassen könnte. Ebenso ändert es nichts an der Tatsache, dass der Vermieter seine Anlage nicht auch auf einen anderen Satelliten einstellen könnte oder gar auf mehrere Satelliten.Dlog hat geschrieben:das mit dem wohneigentümer stimmt nicht.....wenn er nur satelit anbietet in seinem haus und keine andere möglichkeit zulässt (zB kabel), dann besteht hier ein sat-monopol auf diesen örtlich bezogenen bereich
Das stimmt bei Unitymedia so nicht. Nimmt man einmal Köln und Umland raus, wo mit NetCologne ein zweiter Kabelnetzbetreiber neben Unitymedia existiert, sowie die Inseln, wo TeleColumbus, Primacom und Co STATT Unitymedia regieren, dann gibt es keinen anderen Anbieter neben Unitymedia. Und diese Fläche ist verdammt groß.Dlog hat geschrieben:ich darf aber mal wikipedia zitieren:genau den gleichen fall hast du bei unitymediadie Deutsche Telekom, nach wie vor marktbeherrschende Stellung, vor allem in den Ortsnetzen und im Analogbereich abseits der Ballungsräume; es handelt sich hierbei allerdings nicht um ein Monopol im eigentlichen Sinne, da die Telekom zwar größter, aber nicht mehr einziger Anbieter im Telekommunikationsmarkt ist; teilweise wird in den Medien auch bereits von einem Ex-Monopolisten gesprochen;
Das Problem ist, dass ich keine Wahl habe. Ich brauche beispielsweise mehr als 32 Mbit/s oder meinetwegen auch nur mehr als 20 Mbit/s, dann habe ich nur die Wahl den aufdiktierten Preis zu akzeptieren oder auf die 32 Mbit/s bzw. die 122 Mbit/s zu verzichten. Ich kann also nicht sagen, ok, der Preis passt mir nicht, dann gehe ich halt zur Konkurrenz. Denn es gibt keine Konkurrenz. Und der Grund dafür liegt nicht einmal darin, dass keine Konkurrenten gäbe, sondern darin, dass die Konkurrenz aus dem Markt ausgesperrt wird. Oder willst du mir jetzt ernsthaft weiß machen, dass Kabel Deutschland, Kabel BW und/oder andere Anbieter nicht ihre Leistungen anbieten würden, wenn UM ihr Netz öffnet?Grothesk hat geschrieben:Du bekommst ein Angebot, der Preis ist dir zu hoch, du nimmst das Angebot nicht an.
Wo ist das Problem?
Du brauchst gar kein 32 oder 122 Mbit/s Zugang.kecks hat geschrieben:
Das Problem ist, dass ich keine Wahl habe. Ich brauche beispielsweise mehr als 32 Mbit/s oder meinetwegen auch nur mehr als 20 Mbit/s, dann habe ich nur die Wahl den aufdiktierten Preis zu akzeptieren oder auf die 32 Mbit/s bzw. die 122 Mbit/s zu verzichten. Ich kann also nicht sagen, ok, der Preis passt mir nicht, dann gehe ich halt zur Konkurrenz. Denn es gibt keine Konkurrenz. Und der Grund dafür liegt nicht einmal darin, dass keine Konkurrenten gäbe, sondern darin, dass die Konkurrenz aus dem Markt ausgesperrt wird. Oder willst du mir jetzt ernsthaft weiß machen, dass Kabel Deutschland, Kabel BW und/oder andere Anbieter nicht ihre Leistungen anbieten würden, wenn UM ihr Netz öffnet?