Feste Route zum TC4400 in der Fritzbox

[tq1199]

Die vier LAN-Ports scheinen untereinander nur wie in einem dummen Switch verschaltet zu sein. Mit einer zusätzlichen statischen IP-Adresse (192.168.0.10) für den LAN-Port des Linux-PC funktionierte die Verbindung TC4400 (192.168.0.1) über die LAN-Ports der Fritzbox.

Ja, das ist dann gleichwertig mit einer _direkten_ Kabelverbindung, zwischen dem PC (192.168.0.10) und dem Modem (192.168.0.1).

 

[addicted]

Natürlich muss 3.255 die Broadcast-Adresse für das /22 sein. Das ist die letzte Adresse in dem Netz. Das ist nicht überraschend, sondern erwartet!

Natürlich ist die Fritzbox an den LAN-Ports selbst ein Switch, es spielt keine Rolle welche IP-Adressen man da verwendet.
Du könntest auch 10.1.2.3 und 192.168.5.6 miteinander darüber reden lassen, obwohl die einzige Netzmaske, die die logisch in ein Ethernet bringt, die /0 ist.
Außer man schaltet einen der Ports auf Gäste-LAN (oder WAN), der wird dann isoliert von den anderen.

 

[tq1199]

Die einzige bisher bemerkte "Nebenwirkung" ist die Broadcast-Adresse 192.168.3.255 statt ...2.255 ...

Die "Nebenwirkungen" kannst auch mit ipcalc anzeigen lassen. Z. B.:

:~$ ipcalc --nocolor 192.168.0.0/22
Address: 192.168.0.0 11000000.10101000.000000 00.00000000
Netmask: 255.255.252.0 = 22 11111111.11111111.111111 00.00000000
Wildcard: 0.0.3.255 00000000.00000000.000000 11.11111111
=>
Network: 192.168.0.0/22 11000000.10101000.000000 00.00000000
HostMin: 192.168.0.1 11000000.10101000.000000 00.00000001
HostMax: 192.168.3.254 11000000.10101000.000000 11.11111110
Broadcast: 192.168.3.255 11000000.10101000.000000 11.11111111
Hosts/Net: 1022 Class C, Private Internet