
MetroStar1974
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Gut, sagen wir mal, eine Portfreigabe für IPv6 würde Sinn machen, aber da ja die offizielle IPv6 Adresse des entsprechenden Gerätes durch die “Privacy Extenions“ aus Sicherheitsgründen auch mal wechselt, müsste man dann die Portfreigabe immer und immer wieder wegen der ständig wechselnden IPv6 aktualisieren. Eine statische IPv6 macht aufgrund von Datenschutz einfach keinen Sinn.
Habe das letztens aus reiner Neugierde über die Fritzbox 6591 Cable mal für ein Gerät getestet und eine Portfreigabe IPv6 eingerichtet. Die IPv6 Adresse, für die eine Portfreigabe eingerichtet wurde, war nachweislich nicht die IPv6, welche gerade aktiv gewesen ist. Sprich, ich habe zum Zeitpunkt, wo die IPv6 Adresse noch aktuell war, eine Portfreigabe in der Fritzbox eingerichtet. Wird die IPv6 aktualisiert, erfolgt automatisch keine Aktualisierung der IPv6 Adresse in der Portfreigabe. Und selbst wenn ich eine neue Portfreigabe über IPv6 anlege, erfolgt diese immer nur für die bereits veraltete IPv6. Allein deswegen machen Portfreigaben in einer Fritzbox für IPv6 in meinen Augen absolut keinen Sinn. Und ich meine, daß auf Geräten, wo Zugriffe und Daten geschützt werden müssen, ich mich vorher über einen Log In oder ähnlichem (z. B. Zertifikat, etc.) legitimieren muss.
@boba Gebe dir Recht, wenn wir hier von statischen IPv6 Adressen sprechen, daß Portfreigaben in gewissen Szenarien erforderlich sind und absolut Sinn machen. Allerdings bei „Privacy Extensions“, die weder durch die Fritzbox und auch von vielen Geräten nicht deaktiviert werden können, selbst wenn der Benutzer das möchte, ist eine automatische und/oder manuelle Portfreigabe nur dann umsetzbar, wenn man auch immer die aktuelle öffentliche IP anspricht.
Habe das letztens aus reiner Neugierde über die Fritzbox 6591 Cable mal für ein Gerät getestet und eine Portfreigabe IPv6 eingerichtet. Die IPv6 Adresse, für die eine Portfreigabe eingerichtet wurde, war nachweislich nicht die IPv6, welche gerade aktiv gewesen ist. Sprich, ich habe zum Zeitpunkt, wo die IPv6 Adresse noch aktuell war, eine Portfreigabe in der Fritzbox eingerichtet. Wird die IPv6 aktualisiert, erfolgt automatisch keine Aktualisierung der IPv6 Adresse in der Portfreigabe. Und selbst wenn ich eine neue Portfreigabe über IPv6 anlege, erfolgt diese immer nur für die bereits veraltete IPv6. Allein deswegen machen Portfreigaben in einer Fritzbox für IPv6 in meinen Augen absolut keinen Sinn. Und ich meine, daß auf Geräten, wo Zugriffe und Daten geschützt werden müssen, ich mich vorher über einen Log In oder ähnlichem (z. B. Zertifikat, etc.) legitimieren muss.
@boba Gebe dir Recht, wenn wir hier von statischen IPv6 Adressen sprechen, daß Portfreigaben in gewissen Szenarien erforderlich sind und absolut Sinn machen. Allerdings bei „Privacy Extensions“, die weder durch die Fritzbox und auch von vielen Geräten nicht deaktiviert werden können, selbst wenn der Benutzer das möchte, ist eine automatische und/oder manuelle Portfreigabe nur dann umsetzbar, wenn man auch immer die aktuelle öffentliche IP anspricht.