Das problem ist eben dass die Telekom die Schuld zum Service provider (in deinem Fall z.B. Sipgate) schiebt und die leuten es auch glauben. Die Kunden sollen sich beim Provider melden und ggf. kündigen, um Druck aufzubauen, so dass der Provider sich "mit der Telekom einigt" also €€€. Es mag der Fall sein, dass der Provider Probleme hat, aber dann sind alle betroffen und nicht speziell einen Anbieter. Blöd nur dass es bei den anderen ISPs funktionniert während die Telekom probleme hat. Es gab schon in der Presse (meiner Meinung nach zu selten) Berichte, vor allem als vor etwa einem Jahr die Apple Dienste über Telekom leitungen besonders langsam waren. Als Steam betroffen war habe ich davon nichts gelesen, lediglich einige Posts im Telekom eigenen forum und im Onlinekosten forum, wo die Sachverhalte diskutiert werden.
Regionale Unterschiede, mag sein, die Unterschiede bemerkt man je nach Subnetz indem man sich bei der Telekom befindet. Es gibt manche mit weniger überlasteten Übergabepunkten und mit besserem Peering, allerdings kann ich dir da keine genauen Angaben machen, welches Subnetz das bessere Routing und Peering hat. Das ändert aber nichts daran, dass man wegen solchen Handlungen eher der Telekom fernbleiben sollte. Langfristig auf mehreren Ebenen die bessere Variante (VoIP Problem weg, besseres Netz da keine Peering probleme). Selbst ohne den Preis anzuschauen ist man besser dran. Ich denke die Telekom lebt nur noch von ihrem Ruf, der langsam aber sicher bröckelt (und von kaputten Segmenten im Kabelnetz).
Soweit ich weiss geben sowohl Unitymedia als auch Vodafone die SIP Daten, auch wenn ich mit Unitymedia was das angeht etwas mehr Aufwand gebraucht habe als erwartet, aber es ging. Das dürfte dann über dein System gehen, VoIP ist ja auf eine andere Schicht als die reine Verbindung, somit wäre das ganze theoretisch transparent. Allerdings weiss ich nicht ob das geht da du eine Providerfritte nutzt, da wäre eher ein Kabelmodem sinnvoll, ich weiss nicht ob die Handels-fritte auch bridgemode kann. Oder man nutzt die Connect Box als Bridge, ginge soweit ich weiss auch. Optimal wäre imho dann eher einen Kabelmodem, aber du scheinst doppel-NAT zu betreiben, also die 6490 macht ein "normales Heimnetz" was dann über die RiFu Strecke zur 7590 "WAN" reingeht und diese erstellt dann ein "weiteres Heimnetz". Ob das dann "mit ohne" Heimnetz der 6490 geht? Keine Ahnung. Aber ich mag mich auch irren

Gut, was auch gehen könnte, die FritzBox 6490 als PBX nutzen und die 7590 als "Client", wenn es die Providerfritte zulässt. Ich denke mit etwas Kreativität ginge schon was.
Alternativen: z.B. Easybell, aber ich kann dir nicht versprechen dass es die Probleme mit Telekom anschlüssen aus der Welt schafft. o2 Bietet auch eine Cloud PBX, allerdings sind wir da nicht in dem Kostenrahmen von SIPGate oder Easybell.