Cisco
- Beiträge
- 19
- Reaktionen
- 0
Bitte durchhalten beim Lesen.
Bei dem Versuch so viele Informationen reinzupacken als möglich wurde der Beitrag doch etwas länger.
Ich nutze seit Jahren störungsfrei das Modem Cisco EPC3212.
Dieses hat sich in den Jahren immer mit 8 Downstreamkanälen verbunden, was ja für dieses Modem die maximale Anzahl an Kanälen im Downstream darstellt.
Aktuell nutze ich den Tarif 200/10, welcher der maximale Tarif ist der mit diesem Modem geschaltet wird, so zumindest die Aussage der Kundenhotline,
da eben nur 8 Kanäle zur Verfügung stehen.
Soweit stellte das auch nie ein Problem dar, denn das Modem nutze auch diese 8 Kanäle und die Downloadergebnisse lagen durchgängig immer bei 210-230 Mbit
im hervorragenden Bereich.
Da ich regelmäßig die Geschwindigkeit messe (auch mit Tests verschiedener Anbieter) und die Ergebnisse protokolliere kann ich dies auch gut nachvollziehen.
Seit vergangener Woche nun stellte ich fest das die Downloadergebnisse nur noch im Bereich von 160 Mbit/s lagen und das stark schwankend (je nach Tageszeit)
Daraufhin habe ich mir die Modemwerte angeschaut und festgestellt das sich das Modem nur noch mit 4 Kanälen verbindet und die PowerLevel der Kanäle auf über
9 dbmV angestiegen waren.
Ich habe dann eine Störung gemeldet und gestern hat ein Techniker die Anlage neu eingepegelt und auch das Modem gegen ein baugleiches ersetzt.
Die Werte der PowerLevel liegen nun wieder optimal. Jedoch verbindet sich das Modem weiterhin nur mit 4 Downstreamkanälen und die Messergebnisse sind weiterhin
im Bereich 160-195 Mbit/s tagsüber und 120-140 Mbit/s am Abend.
Der Techniker hatte hierfür keine Erklärung und meinte ich sollte dies nochmal bei Unitymedia melden, was ich auch tat.
Es rief mich nun ein Techniker der Störungsstelle von Unitymedia zurück und lies sich das Problem nochmal erklären.
Er meinte nun das in meinem Anschlussbereich eine Optimierung am Knotenpunkt durchgeführt wurde, was zu einer geringeren Auslastung der Kanäle führen würde.
Diese Optimierung wäre auch der Grund für die Notwendigkeit einer Neueinpegelung der Anlage gewesen und auch der Grund warum sich das Modem jetzt nur noch
mit 4 Kanälen verbindet.
Warum ich allerdings nicht mehr die konstant gleiche Bandbreite hätte wie früher könnte er nicht sagen, aber meine Werte und Ergebnisse seien ja noch in der Toleranz.
Daher folgende Fragen an euch :
Ist die Aussage mit den 4 Kanälen nachvollziehbar, oder sollte sich das Modem nicht wie seither mit 8 Kanälen verbinden. ?
Eine Optimierung des Netzes sollte doch eigentlich bewirken das mehr Kanäle zur Verfügung stehen und die Auslastung auf mehr Kanäle verteilt werden kann.
Bei meinen 4 Kanälen könnte ja nur unter optimalen Bedingungen noch die 200 Mbit/s erreicht werden da ja jeder Kanal bei DOCSIS 3.0 50 Mbit/s liefern kann,
was zu Stoßzeiten am Abend schnell zu den beschrieben Einbrüchen in der Bandbreite führt.
Vielleicht sind das alles nur Mutmaßungen, aber ich versuche mir ein Bild zu machen wie ich effektiv wieder zu meiner Bandbreite komme.
Die Hotline kostete mich jetzt schon mehrere Stunden Wartezeit und eine Lösung scheint nicht in Sicht, da ja Unitymedia hier kein Problem erkennt.
Kurzer Nachtrag :
Eine ConnectBox ist leider wegen des fehlenden Bridge-Modus keine Alternative, da ich zahlreiche Funktionen (z.B. Gastzugang, Kindersicherung, Telefonanlage ...)
der bei mir nachgeschalteten FritzBox verwende und diese auch weiter benötige
Diese Funktionalität würde durch den Einsatz der ConnectBox wegfallen da ich die FritzBox dann nur noch als Accesspoint schalten könnte, was mir die Hotline auch
schon mehrfach so bestätigte.
Ich wäre auch bereit eine eigene FritzBox 6490 anzuschaffen wenn ich technisch nachvollziehen könnte das das Problem vom Cisco kommt. Denn für einen reinen Versuch
sind mir die ca. 150€ für eine 6490 dann doch etwas zu viel Geld.
Schon mal vielen Dank für eure Antworten
Bei dem Versuch so viele Informationen reinzupacken als möglich wurde der Beitrag doch etwas länger.
Ich nutze seit Jahren störungsfrei das Modem Cisco EPC3212.
Dieses hat sich in den Jahren immer mit 8 Downstreamkanälen verbunden, was ja für dieses Modem die maximale Anzahl an Kanälen im Downstream darstellt.
Aktuell nutze ich den Tarif 200/10, welcher der maximale Tarif ist der mit diesem Modem geschaltet wird, so zumindest die Aussage der Kundenhotline,
da eben nur 8 Kanäle zur Verfügung stehen.
Soweit stellte das auch nie ein Problem dar, denn das Modem nutze auch diese 8 Kanäle und die Downloadergebnisse lagen durchgängig immer bei 210-230 Mbit
im hervorragenden Bereich.
Da ich regelmäßig die Geschwindigkeit messe (auch mit Tests verschiedener Anbieter) und die Ergebnisse protokolliere kann ich dies auch gut nachvollziehen.
Seit vergangener Woche nun stellte ich fest das die Downloadergebnisse nur noch im Bereich von 160 Mbit/s lagen und das stark schwankend (je nach Tageszeit)
Daraufhin habe ich mir die Modemwerte angeschaut und festgestellt das sich das Modem nur noch mit 4 Kanälen verbindet und die PowerLevel der Kanäle auf über
9 dbmV angestiegen waren.
Ich habe dann eine Störung gemeldet und gestern hat ein Techniker die Anlage neu eingepegelt und auch das Modem gegen ein baugleiches ersetzt.
Die Werte der PowerLevel liegen nun wieder optimal. Jedoch verbindet sich das Modem weiterhin nur mit 4 Downstreamkanälen und die Messergebnisse sind weiterhin
im Bereich 160-195 Mbit/s tagsüber und 120-140 Mbit/s am Abend.
Der Techniker hatte hierfür keine Erklärung und meinte ich sollte dies nochmal bei Unitymedia melden, was ich auch tat.
Es rief mich nun ein Techniker der Störungsstelle von Unitymedia zurück und lies sich das Problem nochmal erklären.
Er meinte nun das in meinem Anschlussbereich eine Optimierung am Knotenpunkt durchgeführt wurde, was zu einer geringeren Auslastung der Kanäle führen würde.
Diese Optimierung wäre auch der Grund für die Notwendigkeit einer Neueinpegelung der Anlage gewesen und auch der Grund warum sich das Modem jetzt nur noch
mit 4 Kanälen verbindet.
Warum ich allerdings nicht mehr die konstant gleiche Bandbreite hätte wie früher könnte er nicht sagen, aber meine Werte und Ergebnisse seien ja noch in der Toleranz.
Daher folgende Fragen an euch :
Ist die Aussage mit den 4 Kanälen nachvollziehbar, oder sollte sich das Modem nicht wie seither mit 8 Kanälen verbinden. ?
Eine Optimierung des Netzes sollte doch eigentlich bewirken das mehr Kanäle zur Verfügung stehen und die Auslastung auf mehr Kanäle verteilt werden kann.
Bei meinen 4 Kanälen könnte ja nur unter optimalen Bedingungen noch die 200 Mbit/s erreicht werden da ja jeder Kanal bei DOCSIS 3.0 50 Mbit/s liefern kann,
was zu Stoßzeiten am Abend schnell zu den beschrieben Einbrüchen in der Bandbreite führt.
Vielleicht sind das alles nur Mutmaßungen, aber ich versuche mir ein Bild zu machen wie ich effektiv wieder zu meiner Bandbreite komme.
Die Hotline kostete mich jetzt schon mehrere Stunden Wartezeit und eine Lösung scheint nicht in Sicht, da ja Unitymedia hier kein Problem erkennt.
Kurzer Nachtrag :
Eine ConnectBox ist leider wegen des fehlenden Bridge-Modus keine Alternative, da ich zahlreiche Funktionen (z.B. Gastzugang, Kindersicherung, Telefonanlage ...)
der bei mir nachgeschalteten FritzBox verwende und diese auch weiter benötige
Diese Funktionalität würde durch den Einsatz der ConnectBox wegfallen da ich die FritzBox dann nur noch als Accesspoint schalten könnte, was mir die Hotline auch
schon mehrfach so bestätigte.
Ich wäre auch bereit eine eigene FritzBox 6490 anzuschaffen wenn ich technisch nachvollziehen könnte das das Problem vom Cisco kommt. Denn für einen reinen Versuch
sind mir die ca. 150€ für eine 6490 dann doch etwas zu viel Geld.
Schon mal vielen Dank für eure Antworten