Auch mit einer freien Box muss das möglich sein (auch wenn die Konfiguration etwas aufwendiger wird und per Hand gemacht werden muss)
Das kann auch ein anderer geeigneter eigener VoIP-Router sein. UM muss sich dann mit allen Routern auskennen?
Ich glaube ihr werft da etwas durcheinander..
1) Ja Router bzw Endgerätefreiheit bedeutet, dass ich jedes Gerät verwenden darf, welches die Spezifikation des Anschlusses einhält. Ob das jetzt eine Fritte, ein Cisco Modem, ein TC4400 ist oder what ever ist dann egal.
2) Die Zuständigkeit von UM endet bei eigener Hardware beim Netzabschluss... das ist in dem Fall die erste MMD nach dem Verstärker im Haus.
3) Das Problem, welches hier beschrieben wird, hat nichts mit dem Endgerät selber zu tun.
Das Problem ist darin begründet, dann UM nicht in der Lage ist, ihre SIP-Server so zu konfigurieren, dass diese auch aus dem öffentlichen IP-Netz problemlos erreichbar sind.
Die Probleme mit der Telefonie treten nur auf, wenn man die öffentlichen(!) Registrare vom UM benutzt. Und diese öffentlichen müssen die User mit eigener Hardware zwangsläufig nutzen, da UM bei eigener Hardware eben nicht weiss, ob die Hardware auch mehrere IPs unterstützt.
Dies können sie eben nur bei ihrer eigenen provider Hardware (in diesem Fall eben Fritten) garantieren. Dort bekommt die Provider Fritte einfach eine weitere 10er IP zugewiesen und schickt darüber einer die Telefonie. Dann treten auch keine Probleme auf.
Andreas hatte jetzt bei einem gegencheck seine provider Fritte dahingehend umkonfiguriert, dass diese die Telefonie auch über die öffentliche IP schickt und nicht mehr über das interne 10er Netz.
Damit war bewiesen, dass die Probleme unabhängig von der Hardware auftreten und einzig und allein durch die unterschiedlichen IP-Netze begründet sind.
Somit untergräbt UM absichtlich oder unabsichtlich die Endgerätefreiheit, da dem Kunden mit eigener Hardware offensichtliche Nachteile entstehen!